Wir Menschen müssen wieder lernen, die Natur nicht als Kulisse oder Abenteuerspielplatz zu sehen. Es handelt sich um die Welt, in der wir leben und von der wir abhängig sind. Wir sollten mit Respekt und Demut, aber auch mit dem notwendigen Wissen in den Bergen unterwegs sein. Denn nur was wir kennen und wertschätzen, schützen wir auch.
Holger Cecco-Stark, Head of Projects & CSR bei "Bergzeit"
Bergzeit ist in den heimischen Bergen groß geworden. Unsere Mitarbeiter sind begeisterte Bergmenschen. Es ist selbstverständlich, dass wir verantwortungsvoll mit der Natur umgehen und uns rücksichtsvoll darin bewegen. Es ist uns ein Anliegen, auch unsere Kunden in diese Verantwortung einzubeziehen.
Der Klimawandel ist das prominente Thema, das den Erhalt unserer Berge, so wie wir sie kennen, bedroht. Jeder kann nunmehr die Auswirkungen mit eigenen Augen sehen. Die Gletscher verschwinden zusehends und auch hier in Bayern haben wir es mit immer extremeren Wetterlagen zu tun.
Die negativen Auswirkungen gehen jedoch weit darüber hinaus. So sind die gesamte Fauna und Flora unserer Bergwelt betroffen. Darauf haben wir direkten Einfluss mit unserem Verhalten in der Natur. Besonders kritisch für Wildtiere sind Wintertouren, besonders in der Dämmerung und bei Nacht, oder durch die Rückzugsgebiete der Tiere. Eine Störung kann durch den Fluchtsinn für die Tiere lebensbedrohende Folgen haben.
In die gleiche Kategorie fallen Übernachtungen in der freien Natur, die den natürlichen Lebensrhythmus der Tiere stören. Unsere Haltung dazu haben wir deutlich in unserem Verhaltenskodex formuliert und verpflichten jeden in einer offiziellen Bergzeit-Funktion zu dessen Einhaltung.
Informationen zu Bergzeit und das Thema Nachhaltigkeit: www.bergzeit.de